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Dorothea Kirsch |
Kampf + Tanz |
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1963 geboren in Trier |
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1981 - 84 Studium am Dt. Instituts für Puppenspiel in Bochum |
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1984 - 88 in Köln , freischaffende Tätigkeit in verschiedenen
Figuren- und Maskentheater-Ensembles, eigene Produktionen mit HATATAT
Tourneetheater. Ausstattung, Bühnenbild und Maskenbau für freie Theater- und Tanzprojekte. Leitung von Workshops |
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Seit 1988 Wohnsitz und Atelier in Gillenbeuren/ Eifel |
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ab 1991 ganze Hinwendung zur bildenden Kunst; das Mobilé wird
Haupt-Forschungsfeld und ab 1998 die allgegenwärtigen fraktalen Strukturen
des Blattes und des Skeletts. Erste Ausstellungen ab 1993. |
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2001 BANDE- Die Intercontinentale Provinziale Allianz entsteht.
Erste Ausstellungsreisen in die USA |
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2004 Initiation des Kunstfestes Sommernachtsraum in Gillenbeuren |
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Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl ab 2001): |
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Juli 2001 DIVERSITY ARTS FESTIVAL, Waverly, NY |
August 2001 Kanzlei Felser, Brühl |
Oktober 2001 "BANDE - Die Interkontinentale Provinziale Allianz", mit Maria Driscoll McMahon und Oreste in der Orangerie Schloss Brühl |
Oktober 2001 "Views of the World and Castles in the Air"; Elmira College, Elmira ,NY |
Januar 2002 "INVITATIONAL", State of the Art Gallery, Ithaca , NY |
Mai 2002 "Blätterrausch" , Flora, Köln |
August 2002 Ärzte- und Apotheker-Bank Koblenz |
Oktober 2002 Kulturcafé "Malzeit", Saarbrücken |
Juli 2003 "AMERICAN BANDE" , State of the Art Gallery, Ithaca, NY |
September 2003 Atelierfest Gillenbeuren |
Oktober 2003 Kunst-Meile Cochem |
Juli 2004 Ausstellung beim Kreisfrauenfest im TGZ Kaisersesch |
Juli 2004 "Sommernachtsraum", Gillenbeuren |
August 2004 "Kunst im Altstadt- Carrée", Jesuitenplatz Koblenz |
September 2004 Kultursommer "JAZZ und KUNST" , Pünderich |
Dezember 2004 bis 15.Januar 2005 "Die Kunst des Fliegens", Dt. Elfenbein- Museum Erbach, Bernd Rosenheim- Stiftung |
April-Mai-Juni 2005 Gruppenausstellung Galerie Anna Moger, Art-Haus Bad Bertrich |
7.Mai - 4.Juni Eröffnungsausstellung "Art on the Water", Vanishing Point Studio and Art Gallery, Lockwood, NY |
20. Mai - 21. August 2005 "LAND SCHAFFT RAUM" Galerie ARTORT, Aachener Str. 92-94, Köln |
3. Juli 2005 " sommernachtsraum" in Gillenbeuren |
Juli-September 2005 "BANDE 3" Vanishing Point Studio and Art Gallery, Lockwood NY |
10. September 2005 BANDE-Symposium "riverside-art - kunst am fluss", Pünderich |
Oktober-November 2005 "Natur - Mensch", Nationalpark Harz - Nationalpark Eifel |
15.-16. Oktober 2005 Eifeler Atelier Tage |
24. November 2005 Rheinland-Pfälzische Landesvertretung Berlin |
10.-12. März 2006 Kulturkreis Kaisersesch |
13.-14. Mai 2006 "metamorphosen" Goldschmiedeatelier Heidi Philipp, Köln |
2. Juli 2006 "Sommernachtsraum" Gillenbeuren |
9. Juli - 14. September 2006 La Libertè de la Sculpture, Buchet |
27. August 2006 KUNSTFEST, Altenhof Trier |
1. September 2006 - Juni 2007 "Die Kunst des Alterns", Carittas Berlin (Wanderausstellung) |
2.-10. September 2006 Kunstwoche Jesteburg |
1.-22. Oktober 2006 "Natur-Mensch" Sankt Andreasberg |
14.-15. Oktober 2006 Eifeler Atelier Tage |
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"Trüg mich die Erde nicht / läg ich schon lange still läg ich schon lang / wo die Nacht mich will... ( Ingeborg Bachmann) |
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Genau das tut sie aber, und zwar nicht trotz, sondern wegen der Schwerkraft Wir tanzen von Gleichgewicht zu Gleichgewicht nicht trotz, sondern wegen unsrer schweren Gebeine. |
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Auch gotische Verstrebungen sind ein Spiel mit den Naturgesetzen und alles lässt sich wunderbar studieren in den nackten Strukturen des Lebens, des Wachsens: Das Blatt. Das Skelett. Das Gehäuse. |
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Im Grunde stellt mir die Kunst letztlich immer wieder ein und die selbe Frage - ob beim Schweißen eines Rankgerüsts, ob Papierkokon, ob Segel, Flügel oder immer wieder das Blatt in seiner fraktalen Struktur, ob "Stummer Diener" oder Blüte, -ja bis zurück in meine Anfänge, bis zur Marionette, immer die Frage der Haltung: |
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Die Haltung des Menschen |
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Die Haltung zur Welt |
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Meine Materialien sind oft Dinge, die ihren Zweck verloren haben aber nicht ihre Aura (=Würde). |
Ihr drohendes Verschwinden wird, wenn nicht verhindert so aber mit Sang und Klang vor Augen geführt. |
Stahl. In manchmal kampf-, manchmal tanzähnlichem Akt wird er zu organischen Formen gebeugt. |
Papier, Plastik, Nylon dagegen werden zu Membranen oder büßen ihre Weichheit ganz ein. |
Fasern, Algen, Holz. |
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Es entsteht eine gespannte, filigrane und fragile Poesie der Dinge |
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Eine papierne Welt am seidenen Faden. |
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Dorothea Kirsch |